Festlegen von IP-Adressen für Clientverbindungen

IP-Adressen für eingehende Clientverbindungen für ein Secure Gateway werden auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds RAS Secure Gateway-Eigenschaften angegeben. RAS Secure Gateway erkennt sowohl IPv4 als auch IPv6. Standardmäßig wird IPv4 verwendet.

Sie können die folgenden IP-Optionen angeben:

  • IP-Version verwenden: Wählen Sie die zu verwendende(n) IP-Version(en) aus.
  • IP(s): Geben Sie eine oder mehrere durch ein Semikolon getrennte IP-Adressen an, oder klicken Sie auf Auflösen, um die IP-Adresse automatisch aufzulösen. Dies sind die verfügbaren Adressen auf dem Secure Gateway-Server. Um IP-Adressen anzugeben, die für Client-Verbindungen verwendet werden sollen, verwenden Sie den Abschnitt An IP binden (siehe unten).
  • An IP binden: In diesem Abschnitt können Sie angeben, an welcher IP-Adresse (oder an welchen Adressen) das Secure Gateway auf Client-Verbindungen lauschen soll. Sie können eine bestimmte Adresse oder <All available addresses> wählen, wobei in diesem Fall alle im Feld IP(s) angegebenen IP-Adressen verwendet werden.
  • Systempuffer entfernen für: Diese Felder (eines für jede IP-Version) können verwendet werden, wenn die Verbindung zwischen dem Secure Gateway und dem Parallels Client eine hohe Latenzzeit hat (wie z. B. das Internet). Diese Option optimiert den Datenverkehr und verbessert die Erfahrung auf der Parallels Client-Seite. Sie können eine bestimmte Adresse, alle verfügbaren Adressen oder keine auswählen. Diese Option verzögert das interne Socket, um die Leistung des externen Sockets anzupassen. Wenn das interne Netzwerk schnell und das externe langsam ist, erkennt RDP den schnellen internen Socket und sendet viele Daten. Das Problem ist, dass diese Daten nicht schnell genug vom Secure Gateway zum Client gesendet werden können, was zu einer schlechten Benutzererfahrung führt. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Datenaustausch optimiert.
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